Ich möchte Ihnen einen kurzen Überblick geben wie mein Leben bisher verlaufen ist und warum ich daran etwas ändern möchte.

Meine Ausbildung

Gelernt habe ich meinen Traumberuf Fotograf. Seitdem habe ich in verschiedenen Fotolabors gearbeitet. Im Zeitalter der analogen Fotografie war jeder Auftrag eine spannende und kreative Herausforderung. Die Digitalisierung brachte zuvor ungeahnte Möglichkeiten der Bildbearbeitung, jedoch die Faszination ein Bild in der Dunkelkammer entstehen zu sehen ging verloren.

Mein zweiter Beruf

Nachdem das Fotolabor vor dem Aus stand machte ich aus meinem Interesse an der neuen Computer-Technik eine weitere Ausbildung zum IT-Manager. Spannend fand ich die Möglichkeit einfach und schnell meine Fotografien ohne einen Verlag zu veröffentlichen und so auf mich aufmerksam zu machen. Es war zu den Anfangszeiten des Internets, wo es nur um Informationen, Wissensvermittlung und Kreativität ging. Mittlerweilen ist das Web zur reinen Werbeplattform verkommen und man hat Mühe wirklich das zu finden was man sucht. Jetzt arbeite ich bei einem Finanzdienstleister, wo es gerade nur um Werbung und Verkauf geht. Ich habe mit Menschen direkt nichts zu tun, ich versuche sie mit der Maschine PC zu erreichen. Mir fehlt auch die Freiheit Dinge zu gestalten, weil alles schematisch vorgegeben ist, ein kreatives Abweichen, meine persönliche Note, meine Individualität kann ich hierbei nicht ausleben. Und wie in vielen Wirtschaftsbereichen steigt der Kosten- und Leistungsdruck. Diese Arbeit dient nur noch dem Geld verdienen, aber nicht mehr meiner Berufung.

Meine Intention

Ich möchte meine Werte leben. Werte sind ein Begriff, der uns staccato-artig überall begegnet. Seien es Leitbilder von Unternehmen, der Gesellschaft oder der Kirche.

Werte kann man aber nicht anordnen, sie müssen auf einem soliden Fundament stehen. Für mich ist das der christliche Glaube. Seien es die zehn Gebote oder die Bergpredigt.

Deswegen möchte ich jede Arbeit, ob im Beruf, im Ehrenamt oder im Haushalt tun, weil ich Gott dankbar für meinen Arbeitsplatz, mein Einkommen und mein Zuhause bin.

Ich möchte immer ein bißchen mehr tun, als eigentlich verlangt oder nötig ist. Das klingt in angeblich wirtschaftlich harten Zeiten vielleicht etwas merkwürdig. In meiner Arbeit möchte ich das gerne weitergeben. Der größte Lohn ist nicht das Geld, das natürlich wichtig ist, sondern Dankbarkeit:

  • Dankbarkeit für meine Arbeit
  • Dankbarkeit für meinen Lohn
  • Dankbarkeit für mein Leben
  • Dankbarkeit für einen zufriedenen Kunden

Um so mehr motiviert es mich, dass ich mich nicht allein weiß, sondern dass es unendlich viele Mitstreiter gibt. Lesen Sie weiter unter:.