Rhönian Summer vom 13. – 19. Oktober

Die Gästehäuser Hohe Rhön waren Gastgeber der diesjährigen Wanderwoche in Bischofsheim/Haselbach.

Der erste Tag begann mit einem Abendessen und einer Kennenlernrunde.

Am Dienstag war das Motto „Bunte Schwarze Berge“. Wir starteten am Parkplatz Dürre Wiesen (bei Riedenburg). Gewandert sind wir 15 km bei 360 m Höhenunterschied. Herrlich gefärbte Wälder und eine schöne Aussicht haben uns auf die Rhön eingestimmt. Gevespert haben wir am Würzburger Haus, hier gibt es auch das Klosterbier vom Kreuzberg.

Gegen 16.00 Uhr waren wir zurück und es gab Kaffee, Kuchen und Alexanders wunderbare Cookies.

Zum Abendessen gab es Fränkische Bratwürste mit Röstkartoffeln und dazu ein reichhaltiges Buffet. Anschließend eine Andacht und einen Ausklang im Café.

Nach dem Frühstück und mit unserem Lunchpaket starteten wir die zweite Wanderung am Rothsee und wanderten auf den Heidelstein. Hier sind es vor allem die Weideflächen auf der Hochrhön und der Herbstwald im Schwarzbachgrund, die diese Tour abwechslungsreich macht. Diesmal waren es 16 km, Höhenunterschied 360 m.

Zum Abendessen gab es dann Fusilli mit Schinkensahne-Soße und gebackenen Camembert. Die Küche ist ein echter Genuss.

Am nächsten Tag machte ich eine eigene Tour. Ich fuhr über Sondheim und Nordheim nach Fladungen. Zuerst besuchte ich das Freilandmuseum und kaufte mir ein paar „essbare“ Andenken im Bauernladen.

Danach lief ich den Wanderweg 1 rund um Fladungen mit schönen Fernsichten, besuchte das Rhönmuseum – hier gibt es viele Informationen rund um die Rhön und besuchte zum Abschluss das kleine aber feine Café „klein & grün„.

Abends überraschte uns die Küche mit einem herzhaften Hirschgulasch mit Spätzle. Wie jeden Tag klang der Abend mit einer Andacht und guten Gesprächen im Café aus.

Es ging weiter mit einer Wanderung zu einem meiner Lieblingsberge, dem Wachtküppel. Wir starteten am Parkplatz am Guckaisee. Ein abwechslungsreicher Weg mit schönen Ausblicken zur Wasserkuppe und zur Milseburg. Am Ende kehrten meine beiden Mitfahrer und ich in den Guckai-Stuben zu einem Kaffee ein.

Abends gab es noch einmal Hirschgulasch mit knusprigen Röstkartoffeln und überbackene Maultaschen.

Den letzten Tag verbrachte ich wieder allein. Nach einem schon einige Zeit zurückliegenden Beinbruch kann ich nicht jeden Tag so viele Höhenmeter bewältigen. Unser Wanderführer Karsten hat mit eine sehr schöne Tour am Schwarzen Moor empfohlen. Auf einem Höhenweg auf ca. 800 m hatte ich bei einem sonnigen und klaren Tag wunderbare Aussichten.

Abends gab es eine herzhafte Lasagne, die ein Italiener nicht besser machen kann.

Zum Abschied gab es im Kaminzimmer einen Rückblick auf diese wunderschöne Woche und als Überraschung stießen wir mit Weiß- und Rotwein an und es gab Alexanders Zwiebelkuchen.

Ich bedanke mich herzlich für das gastfreundliche Haus, die gute Bewirtung, bei unserem Wanderführer Karsten, Alexanders Bewirtung am Abend und natürlich bei der Wandertruppe. Nächstes Jahr möchte ich wieder dabei sein.

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