Ich freue mich immer sehr über einen neuen Roman der klugen und famosen Schriftstellerin Juli Zeh.
Nach „Unterleuten„, das auch hervorragend verfilmt wurde, erschien ihr neues Buch.
Es spielt wieder in ihrer Brandenburgischen Heimat und handelt von einer jungen Frau, die, nach dem sie ihren Freund verlassen hat, eine neue Heimat in einem Dorf namens Bracken findet.
Hier gibt es alles was man erwartet: einen Dorfnazi, keinen Nahverkehr, keinen Arzt, keinen Bäcker oder Metzger. Dafür ein schwules Pärchen, das mit Blumengestecken ihren Lebensunterhalt verdient und wahrscheinlich die AfD wählt.
Wie sich am Ende des Romans herausstellt sind aber alle auf unterschiedlichste Weise miteinander verbunden und aufeinander angewiesen.