Ich glaube, darum rede ich

Unter diesem Titel sendete das ZDF am Sonntag einen Gottesdienst aus der Martin Luther Kirche in Ulm.

Ich finde, dass das Reden über den Glauben heute wichtiger denn je ist. Erzähle ich jemanden davon, sind viele interessiert, was das für mich bedeutet. Gelernt habe ich auch, ganz neu auf Menschen zuzugehen. Ohne Wertung, ohne Vorurteile, ohne mich zu fragen, was ich davon habe. Die Resonanz ist meistens positiv.

Oft genügt ein freundliches Lächeln im Restaurant oder im Zug und schon beginnt ein Gespräch. Inspiriert hat mich vor allem das Buch von Richard Rohr „Pure Präsenz„. Das heißt, ich bin ganz bei mir und genau jetzt in der Gegenwart, ohne mich von irgend etwas oder jemanden ablenken zu lassen. Ich lasse mich genau auf das und nur auf das ein, was mir gerade widerfährt.

Ein schöner Gedanke ist dabei, dass man nicht glaubt, was Jesus glaubte, sondern glaubt, wie Jesus glaubte. Mir gibt das eine wahre und echte Gelassenheit, keine unnützen Sorgen, sondern die Freude darüber, was ich gerade erlebe oder was mir gerade geschieht.

Ich bin erst auf diesem Weg und noch lange nicht am Ziel. Ich möchte aber jeden ermutigen, sich auf diesen Weg einzulassen und mutig weiter zu gehen.

Bücher die mich dabei unterstützt haben:

Richard Rohr: Pure Präsenz

John Mark Comer: Das Ende der Rastlosigkeit und Ruhe, Arbeit, Ewigkeit

Ich wünsche Ihnen eine inspirierende Lektüre und, wenn Sie möchten einen Austausch unserer Erkenntnisse.

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert