Beschreibung


für den ganzen Weg
Start in Reichardsroth. Am Gasthaus können Autos abgestellt werden.
Durch die ehemalige Johanniterkommende mit der romanischen Turmkirche führt der Weg parallel zur B 25 bis zur Ortseinfahrt. Hier überqueren Sie die St 2419 und biegen nach ca. 300 m am Waldsaum nach rechts. Der Plattenweg führt Sie direkt zur Station I „Geschaffen“.
Durch Gailshofen (Gedenkstein für besonderen Baumbestand aus dem Jahr 1984 mit Bronzemedaille „Adam und Eva unter dem Paradiesbaum“) geht es nach Ohrenbach vorbei an der Kirche St. Johannis und dem „Schwarze-Schar-Brunnen“. An der Verkehrsinsel am Ortsrand überqueren Sie die Straße und folgen dem befestigten (Platten-)Weg bis zur Station II „Leiden“.
Von hier aus führt der Weg wieder über die St 2419 durch die Ortsmitte mit der Kirche St. Kilian von Oberscheckenbach. Die Markierung führt sie hinter dem Dorf herum (bitte rechts halten) zur Kreisstraße, die von Oberscheckenbach nach Gickelhausen führt.
Hier trennt sich der Weg für Fahrzeuge und Fußgänger.
Fußgänger werden durch die Flur Richtung Wald von Reichardsroth vorbei an der südwestlichen Ecke des Galgenholzes (dort befindet sich eine Rekonstruktion der Rothenburger Landhege) und dann etwa 100 m weiter nach links Richtung Großharbach geführt, so dass sie bei der Michaelskirche vorbeikommen.
Rad- und Autofahrer bleiben auf der Kreisstraße (links) nach Gickelhausen und Großharbach. Der Landturm in Großharbach mit der Jahreszahl 1606 grüßt an der Harbachbrücke links und die Michaelskirche Richtung Ortsausgang nach Langensteinach auf der rechten Seite. Hier verlassen Sie die Hauptstraße linker Hand und kommen auf einem ansteigenden Weg am ehemaligen Schulhaus (blaues Haus) vorbei, hinauf zur Station III „Erlösung“ bei einem mächtigen Birnbaum. Genießen Sie von hier aus auch den Blick in die Ferne.
An der nächsten Weggabelung links und an der Dorfverbindungsstraße rechts gelangen Sie nach Kleinharbach. Wenn Sie etwa 400 m nach Kleinharbach auf die leichte Anhöhe kommen, zweigen Sie nach links auf die alte Kleinharbacher Straße ab und kommen auf ein Gehölz zu, bei dem sich die Station IV „Versöhnung“ befindet. Von hier aus geht es abschüssig an Obstbäumen vorbei zurück auf die Kreisstraße, der Sie links nach Langensteinach folgen. [Wanderern wird von hier aus der Fußweg wie unter b) beschrieben empfohlen]. In Langensteinach kommen Sie an der ehemaligen Dorfschule (jetzt Gemeindehaus) mit Friedhof und Kirche dahinter vorbei, fahren die Hauptstraße hinunter und biegen an der Kreuzung rechts nach Reichardsroth ab.

für eine Teilstrecke zu Fuß
Von Reichardsroth aus können Sie auch in 1 ½ bis 2 Stunden zu Fuß einen Rundweg zu den Stationen III und IV wandern. Gehen Sie die Hauptstraße durch den Ort geradeaus in Richtung Süden am ehemaligen Forsthaus herum und dann in westlicher Richtung in den Wald (Galgenholz) am Spielplatz vorbei. Bleiben Sie geradeaus auf diesem Waldweg. Wenn Sie dann aus dem Wald herauskommen, biegen Sie nach links ab. An dieser Stelle kommen Sie später wieder von der Station IV her den gleichen Weg zurück nach Reichardsroth. Sie gehen also den Weg am Waldrand entlang bis auf die Anhöhe und folgen dann dem Schotterweg nach rechts bis nach Großharbach. (Von dieser Abbiegung aus geht es nur etwa 100 m weiter am Waldrand entlang, bis sie zur Rekonstruktion der Rothenburger Landhege einige Schritte hinein ins Galgenholz gelangen können).
In Großharbach kommen Sie an der Michaelskirche vorbei auf die Hauptstraße. Diese überqueren und verlassen Sie und gehen dann direkt den ansteigenden Teerweg hoch vorbei am alten (blau gestrichenen) Schulhaus und erreichen auf der Anhöhe die Station III „Erlösung„. Sie folgen dem Weg, der an dieser Stelle geschottert ist. Wenn Sie durch Kleinharbach (Vesperstube im „Glockenhäusle“, Kunsthandwerk im „Rabennest“) wollen, gehen Sie an der Weggabelung links und die Teerstraße dann rechts entlang.
Wenn Sie direkt zur Station IV wandern wollen, können Sie links gehen und dann rechts den Weg neben der Hecke hinunter bis zur Straße.
Auf der Straße von Kleinharbach her laufen Sie dann (rechts) weiter bis Sie auf der Anhöhe links in einen befestigten Seitenweg von der Verkehrsstraße abbiegen und auf ein kleines Gehölz zulaufen. Dieses Gehölz verdeckt nach Süden hin die Station IV „Versöhnung„ und ist manchmal von Ortsunkundigen nicht leicht zu finden. Von der Station IV geht es dann der alten, von Obstbäumen gesäumten Straße hinunter Richtung Langensteinach weiter bis zur Kreisstraße. An der Kreisstraße gehen Sie wieder rechts bis kurz vor den Abzweig nach Kleinharbach. Vor ihren Augen liegt ein Biotop. Folgen Sie dem geschotterten Weg zwischen dem Wald und dem Biotop am Waldrand entlang und halten Sie sich linksherum am Waldrand, wenn der Weg am Ende des Waldes nach links abbiegt. Dort an der Südwestecke des Waldes (Eichicht) können Sie ein paar Schritte im Wald hinein vorchristliche Grabhügel erkennen. Der geschotterte Weg führt Sie Richtung Galgenholz auf das Ende eines geteerten Weges. Sie können den geteerten Weg links herum nach Reichardsroth zurückwandern oder rechts nach einigen Metern durch das Galgenholz denselben Waldweg zurückgehen, den Sie gekommen sind.